Altes Kassenbuch
Von sämmtlichen Schützen sind, und zwar von den Alten 28 Schuß und von den jungen Schützen 24 Schuß vorbeigeschossen, also im Ganzen 52 Schuß der Schuß 10 Pfg 5,20 M welche von dem eingenommenen Entre abgeht also vom ersten Tag 3 Mark 90 Pfg. und vom zweiten Tag 1 Mark 30 Pfg.J. Lippemeyer FeldwebelVom Komite für die Feier der Frauen bewilligt 3. Es bleibt also der Kasse einen Bestand von 36 Mark schreibe sechsunddreißig Mark welche der Schützenkönig Hermann Groppe in Verwahrung hat. Ferner hat der diesjährige Schützen Vorstand zur Zierde des Schützenkönigs eine gelbseidene Schärpe gekauft welche stets Eigentum des Hembser Schützenvereins bleibt. Das Kreuz der jungen Schützengesellschaft ist von jetzt ab in den Kasten der Schützengesellschaft in Verwahrung gethan welchen stets einer der gewählten Dechen übertragen wird und dafür zu sorgen, auch ist der …. Als Eigenthum der Schützengesellschaft bei dem Dechant Wilhelm Körink welcher auch das erwähnte Kreuz hat in Verwahrung gethanJoseph Lippemeyer Feldwebel
Von sämmtlichen Schützen sind, und zwar von den Alten 28 Schuß und von den jungen Schützen 24 Schuß vorbeigeschossen, also im Ganzen 52 Schuß der Schuß 10 Pfg 5,20 M welche von dem eingenommenen Entre abgeht also vom ersten Tag 3 Mark 90 Pfg. und vom zweiten Tag 1 Mark 30 Pfg.J. Lippemeyer FeldwebelVom Komite für die Feier der Frauen bewilligt 3. Es bleibt also der Kasse einen Bestand von 36 Mark schreibe sechsunddreißig Mark welche der Schützenkönig Hermann Groppe in Verwahrung hat. Ferner hat der diesjährige Schützen Vorstand zur Zierde des Schützenkönigs eine gelbseidene Schärpe gekauft welche stets Eigentum des Hembser Schützenvereins bleibt. Das Kreuz der jungen Schützengesellschaft ist von jetzt ab in den Kasten der Schützengesellschaft in Verwahrung gethan welchen stets einer der gewählten Dechen übertragen wird und dafür zu sorgen, auch ist der …. Als Eigenthum der Schützengesellschaft bei dem Dechant Wilhelm Körink welcher auch das erwähnte Kreuz hat in Verwahrung gethanJoseph Lippemeyer Feldwebel
Den Kassenbestand vom Jahre 1887 im Betrag von 24 Mark hat der Leutnant Hermann Groppe erhalten und schuldet derselbe es der Schützengesellschaft zu Hembsen. Im Beisein des Komites eingetragen.Jos. Lippemeyer Feldwebel…..bestehender Restbetrag von 24 Mark schreibe vierundzwanzig Mark ist demselben der früheren Restbetrag in Verwahrung hatte ohne Zinsen auch dieses mal wieder in Verwahrung gethan.
Oberst August Held, Fähnrich Robrecht, Feldwebel Josef Lippemeyer haben das Geld im Auftrag des Vorstandes geborgt. Die 45 Pfg. schreibe fünfundvierzig Pfg. hat der Deche Andreas Winter in Folge der zu zahlenden Gerichtskosten ausgelegt bis zur nächsten Feier.Josef Lippemeyer Feldwebel
Bei dem am 24 Juny 1895 veranstalteten Schützenballe wurd eingenommen:Von 66 Schützenmitgliedern ingesamt 64 M 50 Pfgvon Fremden 55 M Summa 119M 50 PfgAusgabe 106 M 25 Pfg.Bleibt Rest 13 M 20 Pfg.Davon nachträglich ausgegeben:An E. Robrecht durch Joseph Frewer an Zinsen pro 1895 5 Man Schützenkönig 1 MRobrecht für bestellen 75 Pfg an Herdemetten 75 PfgHerstellung der zerbrochenen Fahnenspitze 1 M 75 PfgSumma 8 M 50 PfgRest 4 Mfür bestellen an Fr. Groppe 1 MRest
Überschuß des im Jahre achtzehnhunderteinundneunzig am 28 ten und 29 ten Juni gehaltenen Schützenfestes welcher zur Anschaffung einer neuen Fahne bestimmt war 97 MÜberschuß aus dem Jahre 1887 durch Metzger Hermann Groppe zurückbezahlt am 18/9 91 24 MDie am 19 September 1891 abgehaltene Kirchenkolekte 56,12 MDie “ “ “ Hochamtskolektedurch Herrn Kaplan Plugge dazu gewidmet 12 MSumme 189,12 MDa wir aber gerne 200 Mark bezahlen wollten so legt der Kaufmann Fridrich Winter dazu 10,88 MDiese zehn Mark achtundachtzig müssen demselben wieder zurück gezahlt werden. Summa 200 MDiese zweihundert Mark sind dem Franciscanessen in Salzkotten durch Herrn Kaplan Plugge überwiesen wordenJosef LippemeierFeldwebel
Die im Jahre 1892 von Eduard Robrecht geborgten Einhundert Mark sind demselben vom Vorstande des diesjährigen Schützenfestes zurückbezahlt und somit die Fahnenschuld erledigt.Josef Lippemeyer Feldwebel
Vorstehenden Bestand hat der Deche Groppe Hermann bis zur nächsten Feier in Verwahrung ohne Zinsen.Josef Lippemeyer
Gedenkblatt vom Jahre 1899Nachdem sich die Lokalitäten des Herrn Gastwirt Eduard Robrecht schon seit einer Reihe von Jahren zur Abhaltung der Schützenfeier als zu klein erwiesen und Herr Robrecht sich für eine Vergrößerung derselben entschieden weigerte, entschloß sich der Vorstand nunmehr ihr Schützenfest in dem neuerbauten Schuppen des Herrn Zimmermeister Joh. Büse, welcher denselben der Schützengesellschaft bereitwilligst überließ zu feiern. Dazu war aber die Anlage des Fußbodens nöthig geworden. Derselbe kostete laut Rechnung von Anton Meyer Brakel 343 Mark 05 Pfennig. Die Herstellung des Fußbodens so wie Lieferung der Lagerhölzer, Nägel u. s. w. übernahm Zimmermeister Büse und kostete laut Rechnung pro 1899 einschließlich das aufnehmen des Fußbodens 6 Mark und Lagergeld von jährlich 3 Mark die Summe von 95 Mark 99 Pfg. Die Hoffnung durch dieses Vorgehen den Besuch des Schützenfestes zu vermehren war nicht ohne Erfolg geblieben.Am ersten Festtag hatten wir eine Einnahme von 160 Mark 40 Pfg. Am zweiten Tag 52 Mark 45 Pfg. Dagegen im Jahre 1898 bei Robrecht nur insgesamt nur 78 Mark 40 Pfg. Für die Schenke erhielten wir 1899 von Ulsas (Herzog) 75 M. Wir waren somit in der Lage bei einem Überschuß von 212 Mark 75 Pfg. Zweihundert mark an Fußbodenschuld abzutragen.Im Jahre 1900 bezahlte Ulsas für die Schenke 125 Mark 00 an Eintritt am ersten Tage eingenommen142 Mark 75 Pfg. am zweiten 37 Mark 75 Pfg. hatten wir einen Überschuß von 176 Mark 50 Pfg. Hiervon wurde der Rest der Fußbodenschuld von 143 Mark 05 Pfg. bezahlt. Auch wurde Zimmermeister Joh. Büse auf seine Rechnung von 1899 im Jahre 1900 Dreisig Mark abschlaglich bezahlt.Vorstehendes eingetragenLippemeyer Jos. Feldwebel
Gedenkblatt vom Jahre 1899Nachdem sich die Lokalitäten des Herrn Gastwirt Eduard Robrecht schon seit einer Reihe von Jahren zur Abhaltung der Schützenfeier als zu klein erwiesen und Herr Robrecht sich für eine Vergrößerung derselben entschieden weigerte, entschloß sich der Vorstand nunmehr ihr Schützenfest in dem neuerbauten Schuppen des Herrn Zimmermeister Joh. Büse, welcher denselben der Schützengesellschaft bereitwilligst überließ zu feiern. Dazu war aber die Anlage des Fußbodens nöthig geworden. Derselbe kostete laut Rechnung von Anton Meyer Brakel 343 Mark 05 Pfennig. Die Herstellung des Fußbodens so wie Lieferung der Lagerhölzer, Nägel u. s. w. übernahm Zimmermeister Büse und kostete laut Rechnung pro 1899 einschließlich das aufnehmen des Fußbodens 6 Mark und Lagergeld von jährlich 3 Mark die Summe von 95 Mark 99 Pfg. Die Hoffnung durch dieses Vorgehen den Besuch des Schützenfestes zu vermehren war nicht ohne Erfolg geblieben.Am ersten Festtag hatten wir eine Einnahme von 160 Mark 40 Pfg. Am zweiten Tag 52 Mark 45 Pfg. Dagegen im Jahre 1898 bei Robrecht nur insgesamt nur 78 Mark 40 Pfg. Für die Schenke erhielten wir 1899 von Ulsas (Herzog) 75 M. Wir waren somit in der Lage bei einem Überschuß von 212 Mark 75 Pfg. Zweihundert mark an Fußbodenschuld abzutragen.Im Jahre 1900 bezahlte Ulsas für die Schenke 125 Mark 00 an Eintritt am ersten Tage eingenommen142 Mark 75 Pfg. am zweiten 37 Mark 75 Pfg. hatten wir einen Überschuß von 176 Mark 50 Pfg. Hiervon wurde der Rest der Fußbodenschuld von 143 Mark 05 Pfg. bezahlt. Auch wurde Zimmermeister Joh. Büse auf seine Rechnung von 1899 im Jahre 1900 Dreisig Mark abschlaglich bezahlt.Vorstehendes eingetragenLippemeyer Jos. Feldwebel
Ergibt einen Überschuß Von 176,5 Mark. von diesem Überschuß ist durch Deche Hermann Groppe die noch auf dem Fußboden haftende Restschuld von 149 Mark 57 Pfg. an Herrn A. Meyer in Brakel bezahlt. Ferner hat Zimmermeister J. Büse auf seine Rechnung für das Anfertigen des Fußbodens nebst der Lieferung von Lagerhölzer, Nägel u. so, w von insgesammt 95 Mark 99 Pfg. abschläglich erhalten 30 Mark schreibe dreißig Mark, somit bleibt der Kasse ein Bestand von 3Mark 45 Pfg.Jos. Lippemeyer Feldwebel
erichtigung zu den Akten 1903 bis 1905Nach der Feier des Schützenfestes von 1903 hatte der Schützenverein bei der Hembser Spar und Dahrlehnskasse einen Kassenbestand von90 Mark niedergelegt. Siehe 1902 und 1903 davon ist zurückerhoben am 1./1. 1904 für am 26 Dezember 1903 aufgelegtes Freibier 27 Mark hiervon ausgegeben26 Mark 50 Pfg. es blieb also ein Rest von 50 Pfg. Eingenommen von Heinrich Kineke für geliehenen Fußboden 7 Mark 50 Pfg. Wieder ausgegeben für eine neue Königsschärpe 7 Mark 50 Pfg. Vom Kriegerverein für Überlassung des Fußbodens erhalten 15 Mark. Hiervon hat Zimmermeister Joh. Büse für Lagergeld des Fußbodens von 1903 bis 1904 3 Mark vom Kriegervereinsgelde gleich abbehalten mithin hatten wir davon einen Reingewinn von 12 Mark. Diese 12 Mark sind aber erst am 5 Februar 1905 dem unterzeichneten eingehändigt.Lippemeyer Jos. Feldwebel
Bei einer Einnahme von 421 Mark 70 Pfg. einschlieslich der 30 Mark welche von den vorjährigen Überschüssen welche bei der Hembser Spar und Dahrlehnskasse niedergelegt war zu den ersten Ausgaben erhoben worden waren, hatte das Fest einschließlich der erwähnten 30 Mark eine Ausgabe von 392 Mark 20 Pfg. hatte also einen Überschuß von 29 Mark 50 Pfg. Der Deche Heinrich Robrecht legte die fehlenden 50 Pfg. dazu so daß die dreißig Mark voll waren. Es wurden also nach dem Fest die erhobenen 30 Mark wie auch der Überschuß von 30 Mark also in Summa 60 Mark bei der Hembser Sparkasse niedergelegt so daß daselbst die Schützengesellschaft 90 Mark schreibe neunzig Mark Kapital hatte. Auf vielseitiges Verlangen namentlich der jungen Schützen wurden am 2 Weihnachtstag bei Wirt F. Ulsas 106 liter Bier von den Schützen auf Rechnung der Schützenkasse in Summa 26 Mark 50 Pfg verzehrt, diese Geld ist am 1 Januar 1904 von der Hembser Kasse in Summa von 27 Mark durch Lippemeyer erhoben und an Ulsas bezahlt worden.Hembsen den 25 März 1904Lippemeyer Feldwebel
Hembs. d. 7. Ap.1901 Die Schenke zu dem am 22. U. 23 Juni d. J. stattfindenden Schützenfestes im Schuppen des Herrn Zimmerm. Büse soll unter nachbenannten Bedingungen vergeben werden. Der Wirt hat auf seine Rechnung u Gefahr folgendes zu stellen u zu unterhalten.I Der Wirt muß sämtliche Tische u Bänke sowie es der Vorstand für nöthig hält ? liefern dieselben müssen alle freistehend sein ?? die Verteilung derselben hat nach Angaben des Vorstandes zu geschehen. Für die Kasse ist ein Tisch mit 4 Stühlen zu stellenII Das Festlokal ist schmackhaft mit Grün und Kränzen auszuschmücken Auch ist für genügend Licht zu sorgenIII Vor Einzug der Schützen ist der Fußboden zu reinigen und zu befeuchten u zwar an beiden TagenIV Die Musik in Zelte ein Getränk u Zigarre frei zu halten einschließlich der TambournV Die vollständige Beköstigung der Musik und Tambourn voraussichtlich 13 Mann, Angebote für bis zum 8. d. M. nachmittags 4 Uhr an den Dechen Herr Herm. Groppe einzusenden u. zwar ein Angebot auf Ansehen vorgenannter Bedingungen u. ein Angebot ohne Beköstigung der Musik Letzteres hat den Grund damit wenn der Wirt gerne die Beköstigung übernimmt, der Vorstand die Musik anderweitig unterbringen wird jedoch ist Bieter an sein gebot gebunden u erhält der Meistbietende den Zuschlag mit oder ohne Beköstigung der Musik Bei ungenügender Beköstigung oder nicht Befolgung der Bedingungen hat der Vorstand das Recht auf Kosten des Wirtes das weitere zu veranlassen haftung zu IV Die Bestellung der Getränke erfolgt durch den Vorstand. Die Gesamtsumme ist auf 20 M festgesetzt. Für das Weitere haftet der Vorstand. Das Liter Bier iat mit 25 Pfennig zu liefern. Der Wirt hat für die Musik 7 Kisten mit 15 bis 18 liter Inhalt zu liefern